Schreckgespenst Krebs?
Prof. Dr. Otmar Wiestler 14. April 2011
Das zweite Kamingespräch am 14. April 2011 stand unter dem Thema "Spitzenforschung gegen Krebs. Ein Blick hinter die Kulissen". Zu Gast war Prof. Dr. Otmar Wiestler, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) Heidelberg - die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. In den letzten Jahren wurden viel Kraft und Geld in die Krebsforschung investiert. Die Formel gegen Krebs wird es auch in Zukunft nicht geben. Die Krebsforschung hat aber, so Wiestler, beachtliche Erfolge erzielen können: Die Überlebenrate ist in den letzten 40 Jahren deutlich gestiegen. Aufbauend auf aktuellen Forschungsergebnissen ist es zudem möglich, wirksamere Medikamente zu entwickeln und in der Prävention und Früherkennung neue Wege zu gehen. Deutlich wurde aber auch, dass es jeder Mensch selbst in der Hand hat, das Risiko, eine Krebserkrankung zu entwickeln, zu verringern. So beispielsweise durch einen gesunden Lebensstil, zu dem neben ausreichend Bewegung auch eine ausgewogene Ernährung gehört.
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Dialog-Übersicht
20. Heidelberger Kamingespräch: Künstliche Intelligenz (KI) à la carte – Potenziale der KI für Prävention und Nachhaltigkeit in der Ernährung
Heidelberg
Welche Möglichkeiten eröffnen Künstliche Intelligenz (KI) und moderne Technologien, um Prävention und Nachhaltigkeit in der Ernährung zu fördern? Diese zentrale Frage stand im Fokus des 20. Heidelberger Kamingesprächs am 14. Januar 2025 in Heidelberg.
Prof. Dr. Jan Wirsam gab in seinem Vortrag spannende Einblicke in den globalen Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Ernährungs- und Lebensmittelbranche und stellte aktuelle Forschungsprojekte zu deren Anwendung in Deutschland vor.
19. Heidelberger Kamingespräch: Essen in Widersprüchen
Heidelberg
Wissenschaft bedeutet Widersprüche, und genau diese sind Teil der Lösung, wenn es um eine zukunftsfähige und gesunde Ernährung geht. Dieses Thema stand im Mittelpunkt der gestrigen "Heidelberger Kamingespräche" mit Prof.in Dr.in Sabine Kulling und Prof.in Dr.in Hannelore Daniel.
In gewohnt hochwertigem Ambiente begrüßten Dr. Hans-Joachim Arnold, Vorstandsvorsitzender der Dr. Rainer Wild-Stiftung, und Dr.in Silke Lichtenstein, Geschäftsführerin und wissenschaftliche Leiterin, die Gäste.
Das riecht aber gut! Zur zentralen Verarbeitung sensorischer Reize und deren Einfluss auf das Essverhalten.
online
270 Teilnehmende folgten am Dienstag, 11.05.2021, dem Vortrag „Das riecht aber gut! Zur zentralen Verarbeitung sensorischer Reize und deren Einfluss auf das Essverhalten.“, der im Rahmen des 1. LifeScience@home der Dr. Rainer Wild-Stiftung aus Heidelberg online stattfand. In der eineinhalbstündigen Fachveranstaltung gab Frau Professorin Dr. rer. biol. hum. Jessica Freiherr von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg seltene Einblicke in die Welt der neurowissenschaftlichen Forschung zur sensorischen Wahrnehmung des Menschen im Zusammenhang mit Essen und Trinken.