Dr. Rainer Wild-Stiftung fördert Luka Antonia Breuer im Rahmen des Deutschlandstipendiums
Heidelberg – Seit Beginn des Wintersemesters 2020 im Oktober beteiligt sich die Dr. Rainer Wild-Stiftung am Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Stipendium unterstützt besonders leistungsstarke Nachwuchswissenschaftler*innen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Mit Frau Luka Antonia Breuer fördert die Dr. Rainer Wild-Stiftung eine Studierende im Studiengang „Prävention und Gesundheitsförderung“.
Im Rahmen eines entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes in Nicaragua wuchs Frau Breuers Interesse an wichtigen Themen wie gesundheitliche Chancengleichheit und gesundheitsförderliche Lebensstile respektive Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit. An ihrem Studiengang schätzt Frau Breuer vor allem die Vielfalt und Interdisziplinarität, weshalb die Fächer Gesundheitspsychologie, Ernährung und Stressbewältigung durch Achtsamkeit zu ihren Lieblingsfächern gehören.
Neben der finanziellen Entlastung ist es der Dr. Rainer Wild-Stiftung ein Anliegen, Frau Breuer auch fachlich und persönlich in Ihrer beruflichen Entwicklung zur Seite zu stehen. „Studierende treffen die Schutzmaßnahmen im Kontext der Covid-19-Pandemie besonders hart. Nicht wenige angehende Akademiker finanzieren sich ihren Lebensunterhalt mithilfe von Nebentätigkeiten, doch die klassischen Aushilfsjobs an Hochschulen, im Einzelhandel oder der Gastronomie entfallen größtenteils und das seit Monaten. Dadurch geraten Viele in existenzielle Not, noch dazu erschwert die digitale Lehre den bedeutsamen wissenschaftlichen Austausch mit anderen Studierenden bzw. dem Lehrkörper“, so die Geschäftsführerin der Dr. Rainer Wild-Stiftung, Dr. Silke Lichtenstein.
Die Dr. Rainer Wild-Stiftung hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Bildungs- und Erziehungsarbeit im Bereich Ernährungsbildung auf Multiplikatoren-Ebene zu unterstützen. Daher freut sich das gesamte Stiftungsteam über die gemeinsamen Interessenlagen und die jetzt schon exzellente Beziehung zu Frau Breuer. Ihr Wissen und ihre Kompetenzen möchte sie künftig dafür einsetzen, gesundheitsfördernde (globale) Netzwerke aufzubauen, mit denen die Aufmerksamkeit industrialisierter Gesellschaften auf die politische und soziale Relevanz von Gesundheit und Prävention gelenkt werden können, um die gesundheitliche Chancengleichheit weltweit zu verbessern.